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Novobran Inside

Anwendung von Novobran Inside zur Innenanwendung

Produktbeschreibung Novobran Inside

Novobran Inside basiert auf einer hochwertigen, wässrigen Acryldispersion, die einen hohen Anteil an dem Weißpigment Titandioxid sowie verschiedene Hilfsstoffe enthält. Mikrofeine Keramik-Hohlkugeln optimieren bauphysikalische Eigenschaften und erleichtern das applizieren.

Untergrundvorbereitung

Der Untergrund muss fest, trocken, sauber, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten oder Trennmitteln sein. Nicht tragfähige Altbeschichtungen sind sachgemäß zu entfernen. Haftungsstörende Untergründe sachgemäß abwaschen, anlaugen und/oder anschleifen.

Auf grob porösen, sandenden oder saugenden Untergründen ist ein Grundanstrich mit der Grundierung Novobran Basic notwendig.

Altanstriche sind vor dem Auftrag von Novobran Inside gründlich zu reinigen, ggf. anzuschleifen. Risse und Schadstellen müssen mit geeigneten Mitteln sachgerecht saniert werden Für eine Beschichtung auf Betonuntergründen im Sinne eines Betonschutzes ist eine entsprechende Vorbehandlung gemäß den örtlichen Bestimmungen notwendig. Eine dauerhafte Haftung der Beschichtung auf Flächen mit Salzausblühungen kann naturgemäß nicht zugesichert werden.

Verarbeitung

Novobran Inside kann im Streich- Roll- oder Spritzverfahren aufgetragen werden.

Die Beschichtung ist verarbeitungsfertig eingestellt, kann aber zur Erzielung einer optimalen Streichfähigkeit mit 5 % Wasser verdünnt werden. Werden Airless-Spritzgeräte verwendet, sind die Richtlinien und Bedienungshinweise des Geräteherstellers zu beachten.

In diesem Fall ist die Beschichtung nur verdünnt (mit ca. 20 % Wasser verdünnt) zu verwenden. Aufgrund der relativ großen Keramikkügelchen ist eine Düse von 0.019 Zoll oder größer notwendig. Der Materialdruck sollte 100 bar nicht übersteigen.

Auf Filter sollte komplett verzichtet werden bzw. nur großmaschige Filter verwenden. Bei der Verarbeitung ist zu beachten, dass die Verarbeitungstemperatur von 5°C nicht unterschritten wird. Dies gilt auch für den gesamten Zeitraum der Trocknung.

Vor Gebrauch und nach längeren Arbeitsunterbrechungen ist das Material vor der Verarbeitung mit geeigneten Arbeitsmitteln gründlich durchzurühren.

Bei Durchschnittswerten von Lufttemperatur und Luftfeuchte (25°C / 65 %) sollte zwischen den Beschichtungsgängen eine Trocknungszeit von 1 Stunde liegen. Die Trocknungszeit des Endanstriches beträgt mindestens 4 Stunden. In dieser Zeit ist die Beschichtung noch schmutzanfällig und sollte daher vor färbendem Schmutz geschützt werden.

Verarbeitungstemperaturen

Um optimale Ergebnisse bei der Verarbeitung der Systembeschichtung zu erzielen, ist eine Oberflächentemperatur des zu streichenden Objektes von 5-25°C notwendig.

Werkzeugreinigung

Pinsel und Rollen sind sofort nach Gebrauch gründlich mit Wasser zu reinigen. Sollte ein Spritzgerät verwendet werden, sind die Reinigungshinweise des Geräteherstellers zu beachten. Angetrocknete Rückstände sind unter Umständen nur noch mechanisch zu entfernen!

Lagerung

Kühl, aber frostfrei. Im Original verschlossenen Gebinde mindestens 12 Monate lagerfähig. Herstellungsdatum siehe Aufdruck.

Technische Daten

Dichte bei 20°C: 0.922 g/cm³ Glanzgrad: stumpfmatt Deckvermögen: Klasse 2 (200 µm Trockenschichtdicke) Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2 Kreidungsgrad: 0.5 Viskosität (20°C): 10000 mPas

Materialverbrauch

Die theoretisch erreichbare Ergiebigkeit bei einer optimalen Schichtdicke von 200 µm (trocken) beträgt 2.5 m²/kg.